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 | The Pinball... |
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Die Geschichte...
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Der eigentliche Flipper entstand 1947 aus den so genannten Bagatelle- oder Pinball-Automaten. Der Ausdruck Pinball bezeichnet ein mit Nägeln beschlagenes Brett durch diese eine oder mehrere Kugeln ihren Weg finden. Diese Spiele gab es bereits seit tausenden von Jahren. Die Firma Gottlieb erfand 1947 den namensgebenden Flipperhebel mit dem die Spieler aktiv ins Spielgeschehen eingreifen konnten. Wichtige Eckdaten der Flippergeschichte sind...:
1947 die Erfindung des Flippers. Die Flipper waren zunächst von innen nach außen schlagend angeordnet, die spätere und zweifellos bessere Lösung erfolgte erst einige Jahre später. 1954 die Einführung von mechanischen Rollenzählwerken und Geräten nicht nur für einen, sondern auch für 2 oder 4 Spieler. 4-Mann-Flipper werden zu 90% für den europäischen Raum gebaut, die US-Spieler favorisieren immer noch die 1-Mann-Flipper. 1956 der schrittweise Ersatz der Holzbeine und Holzkassentüren durch solche aus Metall. 1960 tauchten die ersten Geräte in einem modernen Metal-Rail-Gehäuse auf das grob gesehen bis heute Gültigkeit behielt. In Deutschland erhält der Spieler in der Regel 1 Spiel für 20 Pfg und 3 Spiele für 50 Pfg. 1961 erscheint der letzte Flipper mit der altmodischen Punkteanzeige durch Leuchtfelder. Geräte für 2 und 4 Spieler besaßen mit ganz wenigen Ausnahmen schon immer Rollenzählwerke. 1964 schrittweise Abschaffung der Kugelheber und Einführung automatischer Kugelvorlage. 1965 wurden immer mehr Geräte in einem modernen zeitgemäß psychedelischem Grafikstil produziert. Viele Geräte besitzen nun die Möglichkeit 1,- einzuwerfen (6 Spiele für 1,-) 1966 erschien der erste 4-Mann-Flipper mit Multi-Ball-Spiel. 1968 war das erste Jahr in dem der Flipperabsatz in Deutschland stagnierte, was aber nichts mit der stetig wachsenden Beliebtheit der Flipper zu tun hatte, sondern damit, dass in diesem Jahr eine neue Generation von Geldgewinnspiel-Automaten mit 20Pfg Einsatz und das neuartige Pool-Billard aufkamen, weshalb die Aufsteller vermehrt in solche Automaten investierten. Ab 1969 wurden zunehmend neue Flipperhebel von 3 Zoll Länge verwendet. 1970 begann die Inflation der Zählwerke mit der Verwendung von stationären Nullen. In diesem Jahr wurde auch der Outhole-Bonus erfunden, eine Punktzahl die während des Spiels aufgebaut wird und beim Verlassen des Spielfeldes aufgezählt wird. Der Hintergedanke dabei war, die verbreitete Unsitte, den Flipper beim Verlust der Kugel zu treten und zu schlagen, zu verhindern, weil im Falle des Tilt diese Wertungen dann verloren gingen. Der Outhole-Bonus wurde nach kurzer Zeit zum unverzichtbaren Spielelement und zu einem wichtigen Bestandteil aller Flipper. 1971 setzt sich in Deutschland der 2,- Einwurf durch (10 Spiele für 2,-), der Einwurf für Groschen verschwindet. 1973 wurde der letzte Flipper ausschließlich mit 2-Zoll-Flippern hergestellt. 1975 erreichte ein Flipper erstmals eine Produktionszahl von über 10.000 Exemplaren.
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1976 / 1980
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